Die „Krankengymnastik“ beinhaltet je nach Ziel orientierte Übungen und Techniken, die zur Verbesserung der Körperhaltung, Schmerzlinderung und Kräftigung z.B. nach Operation dienen.

Manuelle Lymphdrainage, auch „MLD“ genannt, sind Techniken zur Förderung des Abtransports von überschüssiger Flüssigkeit. Die überschüssige Flüssigkeit kann auftreten nach einer Operation, nach einem Trauma (Verletzung) oder bei Erkrankung der Gefäße. 

Das „Bobath-Konzept“ wird zur Therapie von Patienten mit Erkrankungen des zentralen Nervensystems angewendet. Die Therapie erfolgt z.B. nach einem Schlaganfall oder Schädelhirntrauma, bei Parkinson, Multiple Sklerose etc. 

In der „Manuellen Therapie“ beschäftigt sich der Therapeut v.a. mit den Gelenken und dem Nervensystem des Menschen. Sie wird angewendet bei Bewegungseinschränkung oder Schmerzen in Gelenken wie z.B. bei einem Impingement-Syndrom. Ebenso die Einklemmung eines Nervs kann behoben werden. 
Die „Manuelle Therapie“ kann von uns derzeit nur für Privatpatienten angeboten werden, da sich unser Kollege noch in der zweijährigen Ausbildung zum Manualtherapeuten befindet. Erst nach Abschluss der Ausbildung können wir mit den Krankenkassen abrechnen und diese Leistung auch für Kassenpatienten anbieten. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Die Behandlung erfolgt nach dem Konzept von Katharina Schroth. Die „Skoliose“ oder auch „Wirbelsäulenverkrümmung“ genannt ist eine dreidimensionale Deformierung der Wirbelsäule, die meist von Geburt an vorliegt und sich im Alter verstärkt. Durch gezielte Kräftigung und Dehnung der Muskulatur mit speziellen Übungen kann man der Skoliose entgegenwirken.

Von „Craniomandibuläre Dysfunktion“ spricht man bei Schmerzen oder Bewegungseinschränkungen im Kopf-Kiefer-Bereich. Knacken im Kiefer, Beißen oder Knirschen der Zähne aufeinander fällt ebenso unter den Begriff der „CMD“. 

Das Ziel der Beckenbodengymnastik ist die Kräftigung und Wahrnehmung des Beckenbodens durch gezielte Übungen. Häufig kommt es nach einer Geburt, Operation im Unterleib oder im Alter zu unkontrolliertem Wasserlassen oder Stuhlabgang. Diese Probleme können behoben werden.

Bei der „Krankengymnastik am Gerät“ verschreibt der Arzt dem Versicherten eine Verordnung, mit der an unseren Kraftgeräten in Gruppen von 3–4 Personen unter Aufsicht eines Physiotherapeuten trainiert werden kann. Instabilitäten jeglicher Art und Kraftdefizite können behoben und Kondition, sowie Beweglichkeit verbessert werden.

„T-Rena“ ist eine Verordnung, die in der Reha ausgestellt wird und mit der der Berufstätige, unabhängig von der Eingangsdiagnose in die Reha, in einer Gruppe von 3-4 Personen an Kraftgeräten  unter Aufsicht eines Physiotherapeuten Sport machen kann. Die Verordnung beinhaltet 26 Einheiten á 60 Minuten und kann um weitere 26 Einheiten verlängert werden. 
Der Berufstätige trägt dabei keine Kosten.

Die Fango-Warmpackung beinhaltet Moor, welches viele Nährstoffe in sich trägt, die der Körper braucht und die dabei helfen zu Heilen und zu Regenerieren. Besonders bei Rheuma oder Arthrose hilft die Fango, da sie entzündungshemmend wirken soll. Durch die Wärme können die Nährstoffe einige Zentimeter in die Haut vordringen. 
Unsere Fango-Warmpackungen sind nachhaltig und umweltfreundlich. 

Bereiten Sie Ihren Körper auf die Massage mit einer unserer Heißluft-Wärmelampen vor. Ist die Muskulatur vor der Massage aufgewärmt und gut durchblutet, ist der positive Effekt der Behandlung höher.